Einwohnerschwund und Überalterung kompetent managen

 

Kirkel muss wieder lebens- und liebenswert werden

Man darf es nicht länger schönreden: Kirkel ist keine Zuzugsgemeinde mehr. Die amtliche Prognose: 650 Einwohner weniger bis 2020 (siehe Innenteil). „Man darf den Bevölkerungsschwund aber auch nicht dramatisieren“, sagt der Bürgermeister-Anwärter und Gemeindebeigeordneter Axel Leibrock.

Er fordert aber: „Kommunalpolitik und Verwaltung müssen frühzeitig und kreativ gegensteuern. Denn: Mit jedem Bürger, den Kirkel nicht verliert, bleiben jährlich 9.000 € an Kaufkraft hier.“

Leibrock zeigt in seinem Aktionsprogramm für den Gemeinderat, worauf es ankommt. Sein Gesamtziel: Die Ortsteile für die Bürger und künftige Zuwanderer lebens- und liebenswerter machen.

Zentraler Punkt: Die Dorfmitten in den Ortsteilen als Herzstücke des dörflichen Lebens herrichten und wieder beleben. „Wir müssen den Ortsteilen wieder eine Seele geben“, sagt Leibrock. Bürgermeister-Anwärter Leibrock will, dass die Gemeinde die Vereine besser fördert. „Die Vereine sind die tragenden Säulen des Gemeindelebens“.

 

Die demografische Entwicklung ernst nehmen

Aktuell:

Montag, 3. November 2008

um 17:30 Uhr Lokaltermin Dorfzentrum Kirkel-Neuhäusel

Treffpunkt: Marktplatz

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