Eine offene Wunde in der Kommunalpolitik

Was gab es dazu schon an Vollmundigem in der Presse:

„Seniorenheim könnte längst gebaut sein: Seit Armin Hochlenert die Verwaltungsgeschäfte leitet, ist auch das Thema Seniorenheim konkret angepackt worden.“ Dies behauptete die CDU in ihrer Mitteilung „Energie für Kirkel“ im Juni 2004.

„Der Kirkeler Ortsvorsteher Hans-Peter Schmitt ist vom Erfolg des Dorfzentrums überzeugt: Unser Einzugsgebiet geht Richtung Rohrbach und St. Ingbert, aber auch bis Homburg“ schwärmte die Saarbrücker Zeitung mit dem Ortsvorsteher am 17.9.05 über das neue Geschäftszentrum der Region.

Man erinnere sich: Ausgangspunkt war die Planung der Gemeinde für ein Seniorenheim. Nach Auffassung von Axel Leibrock sind hier zwei Kardinalfehler gemacht worden:

  1. Schaffung von Wohnraum für Senioren ist ein wichtiges Element in der Gemeindeentwicklung. Diese Aufgabe gehört nicht in die Hand von Privatunternehmen. Deren wirtschaftliche Interessen decken sich naturbedingt nicht mit der gesetzlichen Kernaufgabe der Gemeinde, „das soziale Wohl ihrer Einwohner zu fördern.“
  2. Der Bedarf an Pflegeplätzen für Kirkel wurde überschätzt. Darauf hatten die Grünen wiederholt hingewiesen.

 

 

Realistische Bauprojekte konzipieren, Luftschlösser aufgeben

Aktuell:

Montag, 3. November 2008

um 17:30 Uhr Lokaltermin Dorfzentrum Kirkel-Neuhäusel

Treffpunkt: Marktplatz

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