Axel Leibrock: Der Ideen-Geber für Kirkel

2.230 Kirkeler über 65

Kein altes Eisen sondern alte Hasen …

Nach der amtlichen Prognose hat Kirkel 2020 ca. 2.230 Menschen über 65 Jahre. Die wollen alle altersgerecht wohnen und leben, selbstständig und selbstbestimmt. Die Seniorenpolitik auf Pflegebedürftigkeit wie bei den gestoppten Wohnheimprojekten in Kirkel-Neuhäusel und Limbach einzuengen, wäre Altersdiskriminierung.

Fitness, Mobilität und Einkommen der Alten nehmen zu. Für Wohnungen, Nahversorgung und Freizeitangebote zu sorgen, ist Sache einer zukunftsfähigen Gemeinde, findet Bürgermeister-Anwärter Axel Leibrock.

Hier seine Projekte für ein seniorengerechtes Kirkel:

Mehrgenerationen-Haus
(Axel Leibrock hatte das Konzept bereits am 27.6.07 im Gemeinderat vorgeschlagen) Hier wird die Gemeinschaft von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Älteren und sehr Alten wieder aktiv gelebt. Nicht zwingend mit verwandtschaftlichen Bindungen. Im Mehrgenerationenhaus begegnen sich die Generationen im Alltag häufig und selbstverständlich - eine Großfamilie in moderner Form. Sie sind offen für alle Menschen, die sich bei Problemen, Sorgen und Fragen weiterhelfen und auch gemeinsam Freude am Leben haben. Ältere können ihre vielfältigen Kompetenzen einbringen. Es geht um soziales Leben und sozialen Zusammenhalt.

Hausgemeinschaften - Selbstständige Alte
Eine Art Senioren-WG mit privaten Appartements für die einzelnen Parteien und mit Gemeinschaftseinrichtungen und –räumen z.B. für Hobby, Werken, Waschen, Sport, usw. Die Eigentümer- oder Mietparteien teilen sich die Aufgaben für Reinigung, Einkaufen, Kochen, etc. oder die Personalkosten dafür.

Es ist Aufgabe der Gemeinde, für Modellprojekte in allen Ortsteilen zu werben, sie auf den Weg zu bringen, evtl. Gemeindegebäude zu verkaufen oder leer stehende Häuser zu reaktivieren.

Senioren als Experten im Gemeindeleben
Menschen über 60 sind kein altes Eisen, sondern alte Hasen. Sie haben wertvolle Lebenserfahrungen und Wissen, das viele von ihnen gerne und kostenlos weitergeben würden. Eine Gesellschaft darf dieses Potenzial nicht ungenutzt lassen. Senioren können deshalb eine wertvolle Funktion in vielen Bereichen des Gemeindelebens vom Kindergarten bis in die Vereinsarbeit leisten. Es geht auch um das Gefühl, dazu zu gehören, gebraucht zu werden, eine Aufgabe zu haben. Dieses Senioren-Engagement zu organisieren, ist Aufgabe der Gemeinde.